Von Darwin über Sydney nach Bangkok

Der Flug ging von Darwin um fünf vor halb zwei Morgens los. Ich versuchte sofort zu schlafen, was mir trotz der Enge auch halbwegs gelang.

Um halb sieben kamen wir in Sydney an und ich machte mich per City Hopper vom Domestic Airport auf nach Circular Quay. Ich fand die Boumerang Postkarten, die ich meinen Kollegen schenken will und schaute mir auch kurz die R.M. Williams Schuhe an (zu teuer), nachdem ich am Circular Quay gefrühstückt hatte.

Vom Schuhgeschäft lief ich dann zum Dalring Harbour und ging ins Aquarium.

Aquarium

Die neue Ausstellung zum großen Barriere Riff ist wirklich klasse!

Ich fuhr mit der Fähre zurück zum Circula Quay und warf noch einen letzten Blick auf die Oper, bevor ich mit dem Zug zum Flughafen fuhr. Irgendwie – und mit zufallenden Augen – ging die Wartezeit bis zum Abflug um fünf vor fünf vorbei. Eine Trombosespritze konnte ich mir nicht holen, weil ich die Öffnungszeiten des Medical Center verpasst hatte.

Der Flug war ereignislos. Ich habe ihn verschlafen. Um zehn nach elf abends (Ortszeit) kam ich in Bangkok an und wurde vom Shuttle Service erwartet. Gegen halb eins war ich im Bett.

Darwin

Morgens war ich bummeln in der City,

Die Küste vor Darwin

nachmittags am Pool.

Mirambeena

Dann wurden noch die letzten Karten geschrieben. Um vier packte ich (in diesem Fall hieß das eher auspacken und wegwerfen) und verabschiedete mich schon mal von den Leuten am Poolrestaurant.

Um sieben ging es mit Elfi, Josef und Elfriede dann zum Essen (Rael hatte sich mit Rose abgesetzt um ins Kino zugehen). Wir fanden einen hervorragenden Thailänder, sozusagen meine Einstimmung auf Bangkok.

Dann bemühten sich die anderen, mich am Poolrestaurant wach zu halten – was trotz Cola nur teilweise gelang. Um halb zwölf sollte das Shuttle zum Flughafen gehen. Von Josef und Elfriede hatte ich mich schon vorher verabschidet. Elfi brachte mich zum Shuttle. Sie werde ich vermissen. Sie war wirklich eine gute Reisebegleitung.

Vom Kakadu Nationalpark nach Darwin

Morgens gab es neben Nourlangie auch noch den – für mich neuen – Ubirr Rock. Die Aussicht über die Wetlands ist klasse!

Kakadu Nationalpark

Die Felsmalereien sind verblasst, aber immer noch beeindruckend.

Ubirr Rock

Nachmittags dann Ankunft im Mirambeena Hotel in Darwin– immer noch so toll wie 1997. Wie habe ich den Pool genossen!

Abends ging es zum Essen in einen Irish Pub (moderne australische Küche), zusammen mit Donna, Rob und achtundzwanzig anderen.

Und dann noch per 2$-Cab zu den Mindil Markets.

Von Darwin nach Mataranka (620 km)

Nach einer letzten Nacht im Hotel hieß es wieder früh aufstehen. Ulli und Peter, die auch in Darwin ihre Endstation hatten, kamen noch mit zum Frühstück um sechs Uhr. Um halb acht, nach Abschied von Lorraine und Hawley, Peter und Ulli, ging es mit der Restgruppe von 17 weiter Richtung Litchfield Wir sind jetzt noch 3 Kanadier, 6 Dänen, 2 US-Amerikaner, 2 Deutsche, 1 Holländer, 1 Östereicherin und 3 Australier.

Unser erster Zwischenstop führte uns an die Wangi Falls im Litchfield National Park. Dort konnten wir im Becken des Wasserfalls schwimmen. Außerdem sahen wir zwei Legunae (Water Monitors).

Der nächste Zwischenstop war in Adelaide River bei Barmundi (gar nicht über sage ich als Fischverachterin) und Chips. Ich holte mir ein braunes T-Shirt und ein kleineres Didgeridoo, daß ich mir zusenden ließ.

Seit heute morgen haben wir den dritten Koch an Bord, Dean, eigentlich Busfahren bei APT, der früher mal Chef war. Er ist big and bulky und macht normalerweise mit seiner deutschen Frau deutsche Touren.

Ein weiterer Zwischenstopp fand in den magnetischen Termitenhügeln in Litchfield statt. Diese sind, wahrscheinlich um das Wetter auszunutzen, in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet.

Unser Zeltplatz in Mataranka war ziemlich von Känguruhs aufgewählt. In den Pool bin ich nicht mehr gegangen. Dafür gab es abends am Zeltplatz-Pub ein Live-Konzert.

Darwin, Hotel Mirambeena (0 Bus-km)

Unser Hotel gefällt mir sehr gut. Den Morgen verbrachte ich zwischen Pool und Laundry. Es gibt zwei Pools, von denen einer mit einer Plane überdacht ist. Gegen drei rief ich Zuhause an und verbrachte dann die Zeit bis fünf weiterhin am Pool.

Um sechs ging es mit Tony, Anne, Joe, Sandra, Ilona, Ulli, Peter, Walter, Janet, Rick und Darlene zum Essen ins Cafe Oasis (gutes Essen). Danach irrten wir etwas durch Darwin bis wir beschlossen, uns noch an die Poolbar zu setzen.

Dann hieß es Abschied nehmen von Sandra, Ilona und Janet, die von Darwin aus nach Hause flogen.