Townships in Kapstadt und Heimflug

Morgens machte ich eine Guided Tour durch die Townships. Wir begannen im District Six Museum, dass von der Vertreibung eines ganzen Stadtteils in die Townships berichtet. Dort steht jetzt die Universität.

Dann fuhren wir ins Township Langa. Dort wohnen alle Bevölkerungsschichten nebeneinander, von Mittelschichthäusern mit Gärten bis zu einfachen Slumhütten mit Latinen.


Um eins brachte mich die Hotelinhaberin zum Airport. Über Johannesburg und Paris kam ich um elf Uhr Morgens wieder daheim in Frankfurt an.

An der Garden Route nach Hermanus – Wale von Nahem

Die Wale lassen mich nicht los und so buchte ich einen Trip entlang der Garden Route

mit Cape Rainbow Tours nach Hermannus mit einem Guide (Bruno) und nur einem weiteren Gast (Steve). Welcher Luxus!

In Hermannus sahen wir zuerst nur ein paar Wale aus der Ferne. Dann schaute ich zufällig vom alten Hafen aus auf die andere Seite der Bucht und sah nahe der Küste einen Walrücken. Eine viertel Stunde musste ich laufen, bis ich den Wal gefunden hatte. Dafür hatte ich eine Mutter mit Kalb für 10 Minuten für mich alleine, direkt vor mir, vielleicht in 30 Metern Entfernung. Nach und nach kamen nicht nur mehr Leute, nein, auch mehr Wale ich denke so circa neun. Und in der Ferne sah ich sogar einen südlichen Glattwal springen.

Kapstadt – Malay Qarter

Die anderen fuhren nach Stellenbosch in einen Gepardenzoo, ich zog es vor, mir Kapstadt genauer anzusehen. Endlich allein – so ganz das Wahre ist diese Reisegruppe nicht.

Zuerst fuhr ich mit einem Minibus in die City. Die Minibusse hält man als Anhalter an und fragt, ob sie dasselbe Ziel haben. Meiner war besetzt mit lauter Schwarzen (kein Wunder hier in Afrika ;-))

Ich besuchte das Malay Quarter mit seinen bunten Häusern, dann die Common Gardens unterhalb des Tafelbergs mit Parlament und Präsidenenvilla.

In den Museen waren die passenden Ausstellungen leider geschlossen, daher fuhr ich vom Bahnhof aus zur Waterfront und ging ins Two Oceans Aquarium. Hervorragend!

Mein Versuch, nach Robben Island zu fahren scheiterte, es war schon zu spät.

Um halb sechs war ich zurück im Hotel und machte mich frisch für das Abendessen mit der Gruppe im Mama Afrika mit einer Marima Band.

Kapstadt – Tafelberg und Pinguine

Der Morgen wurde dem Tafelberg gewidment. Die meisten wanderten, aber Andre, Jelle und ich fuhren mit der Seilbahn. Ich spazierte um den Outer Circle

und traf dann anch anderthalb Stunden unseren Guide Bertus als ersten Wanderer (sollte der nicht eher hinten bei den letzten bleiben?). Danach kamen Joyce, Dany und Dirk.

Um zwölf fuhren alle mit der Seilbahn wieder den Tafelberg hinunter und weiter mit Zwischenstopp in einem holländischen Restaurant nach Boulders Beach zu den Pinguinen.

Natürlich gehört es auch zu einem Besuch am Kap, einmal beim Sonnenuntergang am Cape Point ordentlich durchgeweht zu werden.

Abends aßen wir im City Grill an der Waterfront. Da ich ziemlich müde war fuhr ich alleine mit dem Bus zurück zum Hotel. Nein, Angst habe ich bei so etwas nicht.

Richtung Kapstadt entlang der Garden Route

Ein Fahrtag Richtung Kapstadt.

Wir machten einen Zwischenstopp in Hermannus, wo vier bis fünf W A L E direkt am Ufer spielten !!! Südliche Glattwale übrigens. Danach sahen wir noch eine Wal an der Küste sowie einen Blas. Hier muss ich nochmal hin! Gut das ich in Kapstadt Zeit haben werde!

In Kapstadt kamen wir gegen halb sechs an. Marian und ich hatten ein grosses Dreibettzimmer, dass ich bis zum Ende der Reise behalten werde.

Nach einem sehr windigen Restaurant und einem Abendessen im Restaurant Europa mit Kudusteak ging es ins Bett.