Wann ich genau in Island war, weiss ich gar nicht mehr. Auf jeden Fall war das Nachtreffen am 17. August 1994.
Gebucht hatten wir bei einer lokalen Frankfurter Zeitung. Die Dame im Reisebüro fuhr auch mit. Später – als ich in Oberrad wohnte – habe ich noch öfter bei ihr gebucht, z.B. meine beiden Australienreisen. Das Reisebüro gibt es leider nicht mehr.
Island – das war meine erste – wenn auch leichte – Wanderreise. Wir waren eine fröhliche Truppe. Ergänzt durch die beiden Kinder von Busfahrer und Reiseleiterin, die eine UNGLAUBLICHE Kondition hatten.
Island – das war erst mal ziemlich viel Wasser. Die ersten Tage hat es fast nur geregnet. Aber wir waren ausgerüstet mit Regenhose und -jacke und haben den Regen einfach ignoriert. Wasser, das war nicht nur der Regen sondern auch die vielen Wasserfälle. Und die Gletscher.
Island – das ist Schwefel. Im Zimmer in Reykjavik stand die Dusche mitten im Zimmer – offensichtlich nachträglich eingebaut. Und das Wasser roch nach Schwefel. Damit die Zähne zu putzen ist – nun ja – ein bisschen seltsam.
Island – das waren Hot Dogs aus Lammfleisch und ziemlich teures Essen und Trinken. Und ganz frischer Lachs.
Mitternachtssonne – ja, es war um Mitternacht auch noch hell. Aber nach der ersten Nacht haben wir trotzdem geschlafen. Zu viel gab es zu verarbeiten.
Damals habe ich noch analog fotografiert. Insbesondere mit den Lichtverhältnissen hatte ich in der Nachschau ziemliche Probleme.
Hier meine liebsten Bilder (eingesannt vom Dia):