Ayuttaya

Ich machte eine Tagstour nach Ayuttaya. Ayuttaya ist die alte Hauptstadt Thailands, zerstört im 17 Jahrhundert durch Birmesen. Die Überreste ähneln Ankgor Wat in Kambodscha.

Ayutthaya

Zur Tour gehörte auch ein Ritt auf Elefanten

Elefantenritt

sowie eine Tour in einem kleinen Boot.

Bootsfahrt

Um vier war ich zurück im Hotel (der Check Out war freundlicherweise bis sechs verlängert worden). Ich duschte und machte mich um sechs auf zum Flughafen. Dort musste ich etwas warten, da der Check In noch nicht eröffnet war.

Gegen elf war dann Abflug. Ich hatte drei Sitze für mich, so daß ich schlafen konnte.

Bangkok

Ich ließ den Tag ruhig angehen. Zwar war ich schon vor dem Wecker wach, aber trotzdem nicht schneller.
Nach dem Frühstück (inkl. im Hotelrestaurant) erkundigte ich mich nach Touren und buchte für halb eins den Königspalast. Da noch Zeit blieb lief ich einfach los – ungestört, nachdem ich einen lästigen TukTuk-Fahrer abgewimmelt hatte. Es gibt ziemlich viele Garküchen. In einer der Seitenstraßen ist ein kleiner Tempel, den Möche gerade fegten. Man konnte in Arbeitstätten hineinsehen , in denen anscheinend Papierblumen gefaltet wurden. Auf der anderen Seite der Hauptstraße ging es in ein besseres saubereres und langweiligeres Viertel, bei dem ich am Eingang erst mal nach dem Grund meines Dortseins gefragt wurde. Immerhin fand ich dort einen Supermarkt. Der Rückweg führte an weiteren Garküchen vorbei.
Dann hatte ich noch eine weitere Stunde zum abkühlen im Hotel und buchte kurzentschossen eine Fahrt nach Ayuttaya für den nächsten Tag.
Um halb eins holten mich ein Fahrer zur Buszentrale ab, wo ich in den Bus zum Königspalast umstieg. Zuerst ging es zum Emerald Buddha,

dann kurz zum Palast selber.

Der Führer erzählte interessant.
Auf dem Rückweg wurden wir an einer Edelsteinmanufaktur rausgelassen, wo wir die einzelnen Arbeitsgänge für einen mit Rubinen besetzen Ring sahen. Die Manufaktur ist von den Arbeistzeiten her wohl halbwegs in Ordnung, nicht aber von den Werkstattgegebenheiten.
Auf dem Weg ins Hotel fuhr ich mit dem Guide zusammne. Wir fuhren in den Regen hinein. Und was für ein Regen! Es kamen Wasserfälle von den Brücken und die Straßen waren im Nu überschwemmt. Vom Zimmerfenster konnte man die andere Flußseite nicht mehr sehen.
Zurück im Hotel drehte ich noch eine Runde durch die Shops im Vorhof, kaufte Postkarten und ein Halstuch mit Schildkröten aus Thai-Seide.

Von Darwin über Sydney nach Bangkok

Der Flug ging von Darwin um fünf vor halb zwei Morgens los. Ich versuchte sofort zu schlafen, was mir trotz der Enge auch halbwegs gelang.

Um halb sieben kamen wir in Sydney an und ich machte mich per City Hopper vom Domestic Airport auf nach Circular Quay. Ich fand die Boumerang Postkarten, die ich meinen Kollegen schenken will und schaute mir auch kurz die R.M. Williams Schuhe an (zu teuer), nachdem ich am Circular Quay gefrühstückt hatte.

Vom Schuhgeschäft lief ich dann zum Dalring Harbour und ging ins Aquarium.

Aquarium

Die neue Ausstellung zum großen Barriere Riff ist wirklich klasse!

Ich fuhr mit der Fähre zurück zum Circula Quay und warf noch einen letzten Blick auf die Oper, bevor ich mit dem Zug zum Flughafen fuhr. Irgendwie – und mit zufallenden Augen – ging die Wartezeit bis zum Abflug um fünf vor fünf vorbei. Eine Trombosespritze konnte ich mir nicht holen, weil ich die Öffnungszeiten des Medical Center verpasst hatte.

Der Flug war ereignislos. Ich habe ihn verschlafen. Um zehn nach elf abends (Ortszeit) kam ich in Bangkok an und wurde vom Shuttle Service erwartet. Gegen halb eins war ich im Bett.

Darwin

Morgens war ich bummeln in der City,

Die Küste vor Darwin

nachmittags am Pool.

Mirambeena

Dann wurden noch die letzten Karten geschrieben. Um vier packte ich (in diesem Fall hieß das eher auspacken und wegwerfen) und verabschiedete mich schon mal von den Leuten am Poolrestaurant.

Um sieben ging es mit Elfi, Josef und Elfriede dann zum Essen (Rael hatte sich mit Rose abgesetzt um ins Kino zugehen). Wir fanden einen hervorragenden Thailänder, sozusagen meine Einstimmung auf Bangkok.

Dann bemühten sich die anderen, mich am Poolrestaurant wach zu halten – was trotz Cola nur teilweise gelang. Um halb zwölf sollte das Shuttle zum Flughafen gehen. Von Josef und Elfriede hatte ich mich schon vorher verabschidet. Elfi brachte mich zum Shuttle. Sie werde ich vermissen. Sie war wirklich eine gute Reisebegleitung.