Vom Kakadu Nationalpark nach Darwin

Morgens gab es neben Nourlangie auch noch den – für mich neuen – Ubirr Rock. Die Aussicht über die Wetlands ist klasse!

Kakadu Nationalpark

Die Felsmalereien sind verblasst, aber immer noch beeindruckend.

Ubirr Rock

Nachmittags dann Ankunft im Mirambeena Hotel in Darwin– immer noch so toll wie 1997. Wie habe ich den Pool genossen!

Abends ging es zum Essen in einen Irish Pub (moderne australische Küche), zusammen mit Donna, Rob und achtundzwanzig anderen.

Und dann noch per 2$-Cab zu den Mindil Markets.

Kakadu

Morning Tea gab es am Edith Fall.

Während der Bootsfahrt auf dem Yellow Water Billabong regnete es leicht. In der Ferne hörte man Donnergrollen und sah Blitze. Es war sehr schwül.
Wir sahen Jabirus, Enten, Saltis, eine Schlange (gelb-schwarz) und einen Night Heron.
Da dies meine zweite Fahrt war, fotografierte ich nicht.

Abends war ich wieder in der Cabin. Die Cabin war sehr einfach (mit Bett und AC).
Am Campground gab es einen Pub mit Lifemusik.

Von Kakadu nach Darwin (351 km)

Für zwei Tage hieß es, zum letzten Mal die Zelte abbrechen.

Wir gingen ins andere Infozentrum mit Informationen über die Tierwelt von Kakadu.

Dann ging es weiter nach Darwin mit einem Zwischenstopp auf einer Krokodilfarm zum Mittagessen. Es gab Krokoburger, die mir nicht so gut schmechten. Danach wurden uns Krokodile gezeigt. Die Salties waren ziemlich groß, obwohl sie noch nicht die maximale Größe hatten. Sehr eindrucksvoll war die Fütterung. In einem kleinen See leben ca. 100 Krokodile. Als Hühnchen hieneingeworfen wurden, brodelte das Wasser. So einem Tier möchte ich wirklich nicht direkt gegenüber stehen.

Nach einem Zwischenstopp bei großen cathedral-type Termitenhügeln ging es zum Darwin Museum, wo ein Gruppenphote gemacht wurde. Im Museum gibt es eine Ausstellung über das , was der Sturm Tracy 1974 anrichtete. Er hatte fast nichts von Darwin übriggelassen. Das merkt man der Stadt allerdings mitterlweile nur insofern an, als überall neue Häuser stehen.

Nach einer Stadtrundfahrt und einer schnellen Dusche im (!) Hotel ging es zum East Point, wo wir (ich diesmal ohne Kamera) den Sonnenuntergang bewunderten und dabei ein Büffet vertilgten.

In der Dunkelheit ging es dann noch auf den Mindil Market, einer Mischung aus Flohmarkt und Kunsthandwerkmarkt. Dort gibt es leckerste Fruit-Shakes.

Von Katherine zum Kakadu Nationalpark (388 km)

Nach einer kurzen Pause in Pine Creek ging es in den Kakadu-Nationalpark. Der ist ganz schön groß. Wir fuhren fast eine Stunde, bis wir unseren Zeltplatz im Zentrum des Parks erreichten.

Nach Zeltaufbau und Lunch ging es zum Norlangie Rock mit Art Galleries von Aborigenee-Zeichnungen, viel X-Ray-Art. Vor Zeltaufbau hatten wir das Cooinda-Informationszentrum besucht, daß sehr gut gemacht ist und über Nutzpflanzen und Aborigenee-Kultur informiert.

Nach Norlangie ging es auf eine Bootsfahrt duch das Yellow Waters Billabong. Wir sahen Seeadler, Magpie-Gänse und Süß- und Salzwasserkrokodile. Eines der Salzwasserkrokodile zerfetzte einen Catfisch im Sprung! Der Yellow Water Billabong ist auch sehr idyllisch.

Dank der Hitze war ich sehr dankbar für den Pool am Zeltplatz vor dem Abendessen. Danach ging ich früh ins Bett.