Deutsches Museum und Herbert Herrmann

Um neun sollten wir am deutschen Museum sein. Und wer war zu spät: Donners.

Um zehn besuchten wir das Planetarium, um elf die Hochspannungsvorführung (ich habe leider wenig gesehen, weil ich hinten stand).

Wir bekamen Zettel zum ausfüllen (ohne wäre mir lieber gewesen) und durften uns alleine im Museum umschauen bis um viertel nach drei. Zwischendurch assen wir fürstlich im Restaurant (Kalbsteak, Champignons, Sosse und Fritten).

Nach der Rückfahrt zur Sportschule kauften wir noch im Edeka für die Rückfahrt ein, machten Fotos und packten unsere Koffer.

Um acht hatten wir Karten für die kleine Komödie, „Wie man sich bettet“ mit Herbert Herrmann und Wolfgang Spier.
Um viertel nach zehn war das Stück zuende und wir warteten am Bühnenausgang, um uns Autogramme zu holen. Als dann Herbert Herrmann herauskam, war eine Bombenstimmung.

Um elf waren wir in der Sportschule zurück und feierten um Mitternacht noch den Geburstag von Marion und Jutta.

Berchtesgarden

An diesem Tag sind wir nach Berchtesgarden gefahren. Nach zweieinhalb Stunden Fahrt kamen wir an.

Zuerst wurden Angelina und ich von Herr Donner und Frau zum Essen eingeladen (Schweinebraten und Semmelknödel, es schmeckte ganz gut).

weil wir uns bereit erklärt hatten, abwechselnd im Nachbarzimmer zu schlafen, unser ganzer Freundeskreis passte nämlich nicht in ein Schlafzimmer.

Nach dem Essen sind wir dann in die Stadt gegangen und haben auch Anke und Tina wiedergetroffefn. Ich habe mir eine blaue Tasche gekauft. Außerdem haben wir uns gegenseitig fotografiert.

Weiter ging es zum Königssee. Wir machten eine Bootstour. Dann wanderten wir zum Obersee. Darauf ging es nmit dem Boot die halbe Strecke zurück nach St. Bartolomä. Dort stellten wir fest, daß Moni, unsere Klassensprecherin, Fieber hatte. Die A-Klasse war schon wieder mit dem Boot weitergefahren und hatte ihre Klassenlehrerin bei uns zurückgelassen!

Schließlich fuhren wir zurück über den See und dann in einem durch nach Grünwald. Natürlich schliefe einige ein.

Stadtrundfahrt und Shopping

Um sieben Morgens wurden wir, fast hatten wir es schon nicht mehr erwartet, mit Musik geweckt. Nach Gedränge im Waschraum ging es um acht zum Frühstück (Es hat recht gut geschmeckt). Um neun brachen wir nach München auf.

Mit einem Führer machten wir dann eine Stadtrundfahrt. Es waren ziemlich viele Eindrücke. Man konnte gar nicht alles fassen.
Bei Schloß Nymphenburg sind wir dann ausgestiegen und haben uns den Garten mit Rückseite des Schlosses, ein Jagdschlösschen (ziemlich prächtig) und die Magdalenenklause (die ist absichtlich (!) verfallen gebaut worden) angeschaut.
Dann ging es zum Olympiagelände. Die ehemalige Frauenstadt bewohnen jetzt Studenten, die die Fassaden toll bemalt haben. Auf den Olympiaturm sind wir dann auch gefahren. Es war reichlich windig, aber man hatte eine tolle Aussicht.

Von zwei bis halb sieben gingen wir dann in die Stadt (viel zu lange!). Ich habe mir da einen Schirm zum Umhängen gekauft.

Nach einer U-, S- und Straßenbahnfahrt haben wir dann in der Sportschule noch Spaß gehabt.

Von Neheim nach München

Um viertel nach sieben trafen sich die meisten an der Schule. Nach Abschied von Eltern, Freunden und Verwandten ging es dann um zwanzig vor sieben los.

Zuerst war es im Bus noch ziemlich laut. Überall wurde geredet und besprochen. Mit der Zeit wurde es aber ruhiger. Teilweise wurde geschlafen, selbst Herr Donner, unser Klassen-, Mathe- und Physiklehrer und seine Frau, unsere Englischlehrerin hielten ein Nickerchen.

Bei der Mittagsrast wurden dann eifrig Photos gemacht. So fuhr eine Postkutsche die Straße lang, Tina, Anke, Angelina und Vera stellten sich in Positur. Barbara schlief auf der Wiese und unser Bus verschnaufte ebenfalls.

Auf einem Stein hatten Christiane, Petra, Bärbel und Marion, meine Zimmergenossen in den ersten beiden Tagen, Platz genommen.

Je mehr die Fahrt sich dem Ende näherte, desto unruhiger wurden alle. Eine Bombenstimmung kam auf.

Die Ankunft bei der Sportschule Grünwald jedoch war wegen kasernenhaften Zuständen für die meisten eine Enttäuschung. Auch das erstes Abendessen war nicht begeisternd.

Abends gingen wir dann in Münchens Innenstadt, die ziemlich enttäuschen war.

Um elf Uhr waren wir wieder zurück. Bis eins haben wird dann noch geredet und viel Spaß gehabt.