Um zwanzig vor sieben standen wir auf, um halb zehn gab es Frühstück: Kaffee, Marmelade, Brötchen.
Dann kam unser Reiseleiter, Paul. Er scheint echt nett zu sein. Wir fuhren mit dem Bus durch Altstadt, Neustadt und Kleinseite. Zu Fuße besichtigten wir die Karslbrücke, den Altstädter Ring, das Strachov-Kloster (super viele Bücher) und die Nikolauskirche auf der Kleinseite (wunderschöne Stukkaturen und Marmorarbeiten).
Mittags aßen wir im Thomaskeller in der Altstadt Zigeunerbraten mit Reis und Cola (!!).
Nachmittags gingen wir dann zum Wenzelsplatz auf der anderen Seite hinunter. Da uns die Füße ziemlich schmerzten, waren wir froh mit der Tram zurückfahren zu können. Die Dusche war eine wahre Wohltat.
Um halb sieben aßen wir zu Abend: Kartoffeln, Bohnen, Kuchen, Fleisch. Kuchen gibt es oft zum Nachtisch.
Anschließend ging es mit der Tram in die Stadt. Tina hatte kurz vor der Abfahrt um acht noch Nascenbluten gekriegt, zum Glück nur kurz. Eigentlich wollten wir in einen Jazzkeller, aber dann sind wir mit Timmy, Herrn Borghoff und Frau Rodde im U Flecku, einem Bierlokal mit Garten, gelandet. Ich habe auch Bier getrunken, es schmeckt, aber immer würde ich es nicht trinken. Es ist eine Art Malzbier mit 4% Alkohol. Nur in diesem Lokal gibt es dieses Bier, sonst nirgends. Das Haus schient ein Kloster gewesen zu sein.
Um elf waren wir schließlich zurück im Hotel und in 1014. Gesprächsthema waren Außerirdische, Yetis und Nessie. Mir kribbelte es schon komisch im Rücken. Dann gingen wir noch nach Claudia, Birgit, Andrea und Jutta und bekamen Wassermelonen (mmh?).
Gegen halb zwei schliefen wir ein. Geschlafen habe ich nicht besonder