ÖKT 2010 – Eröffnungsgottesdienst

Der ökumenische Kirchentag 2010 findet dieses Jahr in München statt.
Es geht dieses Jahr wohl eher um menschliche Wärme in kalten Zeiten – vom Wetter her definitiv.
Wir hatten unseren Kram schon in „unsere“ Schule gebracht und waren rechtzeitig zum Beginn des Eröffnungsgottesdienstes auf der Wies’n, schon eingestimmt durch einen mitreissenden Jugendchor in einem Kirchenportal am Wegesrand.


Buntes Kirchenvolk, wie man sieht – von Madonna bis Pop.

Abschlussgottesdienst und ein leeres Osnabrück

Wir deponieren unsere Rucksäcke in Schließfächern im Bahnhof und fahren mit dem Bus hinaus zum Abschlussgottesdienst im Stadion von Osnabrück. Schon von weitem klingt uns Singen entgegen. Von den kurzen Regenschauern lassen sich die schon eingetroffenen Teilnehmern nicht abhalten.

Rainer finde ich unter den Bläsern ganz vorne in der ersten Reihe. Geschlagene fünf Stunden hatten Bläser, Chor und Band gestern geprobt. Wir unterhalten uns kurz, dann geht das Einspielen weiter. Claudia war leider daheim geblieben.

Nach dem Gottesdienst ist Osnabrück wie leergefegt. Die Zelte vom Bistumsmarkt werden abgebaut. Die meisten Teilnehmer stecken schon in den Zügen Richtung Heimat oder im Rückfahrtstau auf der Autobahn. Es nieselt leise vor sich hin. Wir besuchen den Osnabrücker Friedenssaal und gehen ins Museum und nehmen uns Zeit für die Ausstellung. Nach einem riesigen Stück Torte heißt es auch für uns Abschied nehmen.

Ein katholischer Gottesdienst und ein englisches Weihnachtsessen im Sommer

Was macht man am Sonntag? In die Kirche gehen!
So auch ich (mit Helen). Ich hatte mich schon seit Tagen darauf gefreut.
Die Kirche war voll. Aber auch laut. Keine rechte Andacht. Schade! Aber immerhin habe ich einen englischen katholischen Gottesdienst gehört!

Um Elf sollten Anke, Clare, Fiona und Antje kommen. Die Messe war aber erst um viertel nach Elf zuende. So sehr haben wir uns beeilt! Aber sie waren noch nicht da. Aber kaum waren wir angekommen, so kamen auch sie. Wir setzen uns in den Garten.

Um zwei gab es dann Mittagessen. Und zwar Weihnachtsessen: Truthahn, Kartoffeln, Erbsen, Möhren, Blumenkohl. Und zum Nachtisch? Plumpudding mit Eis!
Plumpudding ist essbar, aber nicht besonders gut schmeckend, finde ich.

Nach dem Essen gingen wir dann zum Strand. Nach einer Stunde Sonne wagte man sich in dei Wellen (Brr, kaaalt). Danach wieder eine Stunden sonnen und dann ging es zurück. Beim Tee unterhielten wir uns alle. Zwischendurch rief auch Mutti an. Dann wurden die Besucher abgeholt. Als Helen und ich dann allein waren brachte sie mir das Hallelujah von Taize auf Klavier bei und wir spielten vierhändig (muss schrecklich geklungen haben!)

Am Abend habe ich dann meine neue Cassette „Chariots of Fire“ von Vangelis angehört (traumhaft)