Ich ließ den Tag ruhig angehen. Zwar war ich schon vor dem Wecker wach, aber trotzdem nicht schneller.
Nach dem Frühstück (inkl. im Hotelrestaurant) erkundigte ich mich nach Touren und buchte für halb eins den Königspalast. Da noch Zeit blieb lief ich einfach los – ungestört, nachdem ich einen lästigen TukTuk-Fahrer abgewimmelt hatte. Es gibt ziemlich viele Garküchen. In einer der Seitenstraßen ist ein kleiner Tempel, den Möche gerade fegten. Man konnte in Arbeitstätten hineinsehen , in denen anscheinend Papierblumen gefaltet wurden. Auf der anderen Seite der Hauptstraße ging es in ein besseres saubereres und langweiligeres Viertel, bei dem ich am Eingang erst mal nach dem Grund meines Dortseins gefragt wurde. Immerhin fand ich dort einen Supermarkt. Der Rückweg führte an weiteren Garküchen vorbei.
Dann hatte ich noch eine weitere Stunde zum abkühlen im Hotel und buchte kurzentschossen eine Fahrt nach Ayuttaya für den nächsten Tag.
Um halb eins holten mich ein Fahrer zur Buszentrale ab, wo ich in den Bus zum Königspalast umstieg. Zuerst ging es zum Emerald Buddha,
dann kurz zum Palast selber.
Der Führer erzählte interessant.
Auf dem Rückweg wurden wir an einer Edelsteinmanufaktur rausgelassen, wo wir die einzelnen Arbeitsgänge für einen mit Rubinen besetzen Ring sahen. Die Manufaktur ist von den Arbeistzeiten her wohl halbwegs in Ordnung, nicht aber von den Werkstattgegebenheiten.
Auf dem Weg ins Hotel fuhr ich mit dem Guide zusammne. Wir fuhren in den Regen hinein. Und was für ein Regen! Es kamen Wasserfälle von den Brücken und die Straßen waren im Nu überschwemmt. Vom Zimmerfenster konnte man die andere Flußseite nicht mehr sehen.
Zurück im Hotel drehte ich noch eine Runde durch die Shops im Vorhof, kaufte Postkarten und ein Halstuch mit Schildkröten aus Thai-Seide.