Bungle Bungles

Heute hieß es wandern.

Bushwalk durch die Bungle Bungles

Da aber beide Wanderungen (Echidna Chasm und Picanniny Creek) durch ausgetrocknete Flußbetten voller großer und kleiner Kieseln gingen, blieb ich mit einigen anderen jeweils an den Ausgangspunkten zurück. Endlich Gelegenheit, mal wieder ein bißchen Englisch im Zusammenhang zu reden.

Nach Mittag ging es zurück ins Camp und dann zum Flughafen. Ich hatte einen Helikopterflug über die Bungles gebucht.

Hubschrauberabflug

Der Heli hatte keine Türen und ich saß an der Seite. Die ganze Zeit dachte ich, ich müßte eigentlich Angst haben. Ich hatte aber keine! Und der Flug war fantastisch!

Hubschrauberflug über die Bungle Bungles

Noeline und David , die den Flug mit mir teilten gefiel es genauso gut, obwohl sie etwas mit Übelkeit kämpfen mußten.

Wieder am Boden entschlossen wir uns, vorzulaufen bis der Bus uns einholte und erlebten einen Sonnenuntergang im Busch. Zuerst das Spinifex in allen Blautönen. Dann blitzten die Grassspitzen golden und nach und nach wurde der Himmel rot und orange. Toll!

Sonnenuntergang im Busch

Der Bus holte Noeline, Davidn und mich (nicht aber Elfi , Josef und Elfi) ein und brachte uns zum Sunset Entree. Danach ging es zum Dinner ins Camp und Bruce (von East Kimberley Tours) spielte Feuerschlucker.

Bungle Bungles

Morning Tea gab es in Halls Creek. Mit den modernsten Toiletten, die ich je gesehen habe – Knöpfe zum reinkommen, für Klopapier und zum rausgehen. Automatisches Wasser, Seife und Lufzufuhr. Sowie eine Warnlampe, falls sich das Teil automatisch säubert.

Kurz hinter Halls Creek wurden wir in 4WD-Busse umgeladen (mit reduziertem Gepäck) und es ging in den Purnululu Nationalpark. Donna kam mit, Rob blieb mt dem Bus zurück. Auf der Hinfahrt sahen wir Frilled Neck Lizards.

Fahrt in die Bungle Bungles

Wir kamen mit Sonnenuntergang an und bekamen unsere Cabins (Zeltkabinen) zugewiesen. Die Betten quietschten ganz schön! Der Campground hat zwar Duschen aber nur Dunnys als Toiletten.

Dann noch der Schreck in der Abendstunde. Edda fiel im Dunklen ins Flußbett und brach sich das Bein! Das machte den Dudelsackplayer schnell vergessen. David (Arzt) und Rose (Krankenschwester) machten die Erstversorgung mit telefonischer Unterstützung der Royal Flying Doctors (die Nachts wg. gefährlicher Flugbedingungen nicht kommen wollten. Edda wurde morgens geholt.)

Broome

Morgens fuhren Elfi und ich mit dem Bus in die City um ein bißchen zu shoppen. Zufällig trafen wir uns auch für die Rückfahrt.

Dann hieß es waschen und relaxen am Pool.

Abends gingen wir (Josef, Elfi, Rael, Elfi II, Lothar und ich) zum Cable Beach an die Sunset Bar zum Essen. Vorher bekamen wir aber noch die Kamele vor dem Sonnenuntergang zu sehen.

Sonnenuntergang mit Kamelen

Broome

Morgens durften wir wieder laufen – dreieinhalb Kilometer.

Dann ging es Richtung Broome. Wir hatten eine Stunde Zeit zum bummeln und besuchten auch die Küste

(und sahen Wale von ganz ferne).
Am Campground bekam ich meine erste Cabin. Der pure Luxus! Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer, Bettzeug, Klimaanlage, Sofa, Küche, Bad – toll!

Abends gab es einen Sonnenuntergang mit leichter reflektierender Bewölkung am Cable Beach. Und Dinner.