Pinnacles (530 km)

Noch einmal frühstückten wir zu dritt. Dann ging es endlich weiter.

Es gab noch ein bißchen Verwirrung, weil die Sitzoration heute ausnahmsweise nicht greifen sollte und dann fuhren wir los.

Die Pinnacles: Eine Landschaft übersät mit Sandsteinpfeilern. Der Reiseführer sagt, diese würde absolut „eerie“ bei Vollmond aussehen. Ich gaube das.

Pinnacles

Übernachtet wurde in Geralton. Über die Bucht hinweg sah man die Lichter der Stadt.

Perth

Nach dem Frühstück mit Elfi II (aus Österreich) ging jeder seiner Wege.

Ich erkundigte mich erstmal bei der Post, was ein Packet nach Deutschland kostet. Dann ging ich Shopping an der Hay und Murray Street (einen Kalender für Oma, diversen Kleinkram für Biggi, Taschenlampe und Fliegennetz für mich). Nach vier Stunden und mit platten Füssen machte ich mich auf Richtung Motel. Auf dem Weg gab ich noch ein Packet nach Deutschland z. Hd. Anke auf.

Im Motel machte ich mich an die letzte Maschine Wäsche während draußen der Regen strömte. So lustige Gesellschaft wie am Vortag hatte ich leider nicht. Da saßen nämlich die neuen australischen Mitglieder unserer Reisegruppe zusammen und tauschten Reiseerfahrungen aus. Ein Ehepaar war bei einer Ballonfahrt in einem Gefängnishof gelandet. Eine der Australierinnen ist deutschstämmig, hat aber seit fünzig Jahren kein Deutsch mehr gesprochen.

Gegen fünf kam Elfi zurück und zeigte mir ihre Einkäufe.

Gegen sechs gingen wir nochmal in unser erstes Restaurant und danach in den Irish Pub (ohne irische Musik).

Perth und Freemantle (84 km) und Papas Geburtstag

Morgens war der Bus voll mit den neuen Passagieren – kein Platz mehr frei! Wieder gibt es einige Deutsche, die kein Englisch verstehen. Und ziemlich viele Aussies.

Wir machten eine Rundfaht durch Perth mit Zwischenstopp im King’s Park (Klasse Aussicht über den Swan River!) und dann vorbei an den Villen der reichen Leute nach und durch Freemantle.

In Freemantle ließen wir den Bus zurück und machten uns zu Fuß auf die Stadt zu erkunden. Trotz des Sonntags waren viele Geschäfte offen und es waren auch Straßenkünstler unterwegs. Eine nette Atmosphäre!

In Eile liefen wir zum Hafen um unser Boot nach Perth zu erreichen. Dummerweise war der Zubringerbus schon weg. Und glücklicherweise wurde er nochmal zurückgeholt. Die Fähre wartete extra auf uns!
Und die Fähre lohnt sich. Der Blick auf das Ufer des Swan River ist echt klasse.

Perth

Ich kehrte zurück ins Motel um zu schreiben und die Wäsche zu machen. Da dann noch etwas Zeit war ging ich Richtung Swan River um Karten zu schreiben. Erst kamen Noeline und David vorbei. Dann Kevin und Barbara und schließlich Elfi und Josef mit Rael (samt neuem Koffer). Ich ging mit zurück ins Hotel. Wir machten uns fertig und gingen gegen sieben Richtung James Street in Northbridge. Wir einigten uns auf ein griechisches Restaurant, das wirklich hervorragendes Essen hatte und aßen draußen.

Gegen zehn waren wir wieder im Hotel.

Von Pemberton nach Perth (530 km)

Hinein in die Wälder, Morning Tea gab es in der Nähe eines Tree Top Walks: einer schwankenden Brücke oder besser Stahlkonstrukton in den Gipfeln der Tingle- und Kari-Bäume – von beeindruckender Höhe.

Treewalk

Weiter gings zu einem einzelnen Baum, den wer wollte besteigen konnte.
Interessanter fand ich aber die Western Rosella und Yellow Ringtail Papageien

Papageien

Nach einem Zwischenstopp in Bunbury im Supermarkt (die Supermärkte sind erheblich größer als in Deutschland) ging es weiter nach Perth ins Hotel bzw. ins Mini-Apartement. Ich habe den ganzen Koffer erstmal ausgepackt.

Um sieben gingen wir (Josef, Elfi, Rael und ich) dann in Richtung Innenstadt um etwas zu essen.