Reichstag, Holocaust-Mahnmal und Berlin von oben.

Morgens hatte ich – nach einem ausführlichen Frühstück mit Hans-Martin und Manu auf der Terasse – ein bisschen Zeit für mich und mein Weg führte Richtung Reichstag, nur mal wieder gucken

Das Holocaust-Mahnmal hatte ich vorher noch nicht gesehen. Sorry, Leute, ich kann damit – bis auf die geometrischen Formen – nichts anfangen. Es erinnert mich nicht an das Ereignis und es erinnert mich auch nicht an jüdische Friedhöfe – weder an den von Prag noch an den von Worms. Es weckt in seiner Einförmigkeit keine Gefühle. Welche Gefühle soll es eigentlich wecken? Was soll damit erreicht werden ohne x Erklärungen? Kann mir das mal jemand erklären?

Gegen zwei traf ich Kathrin. Wir hatten noch ein bisschen Zeit bis zur S-Bahn nach Elfi und fuhren auf das Dach des Park Inn Berlin um uns das ganze mal von oben anzuschauen.

So, und mittlerweile kennen sich meine beiden Spitzbergen-Mitfahrerinnen. Bei Kuchen und Kaffee und Elfis Antarktisbildern tauschten wir Reiseerfahrungen. Wenn es nur nicht noch so lange dauern würde bis Spitzbergen.

Spreerundfahrt

Nach einer Runde um den Tegeler See ging es nach Berlin Mitte und im zweiten Anlauf (mit Unterbrechung in einem netten Cafe an der Sophienstrasse) bekamen wir einen Platz bei einer einstündigen Spreerundschaft. Balsam für meine wundgelaufenen Füsse. Der Kommentar war live, von Wilhem Voigt, dem Hauptmann von Köpenick, "höchstpersönlich", in Uniform und mit echt Berliner Schnauze.

Nach dem Spruch des Tages einfach in der Slideshow blättern.