Stille Spiegelungen auf dem Mars

Nachmittags spiegeln sich Berge und Eis im ruhigen Wasser.

Und Abends wandern wir (!) über den Mars. Auf der Storøen Insel ungefährt 25 km von Uumanaaq entfernt – so schreibt Denis in seiner Ankündigung für den Tag – „gibt es eine spektakuläre Graphitschicht, die Sulfide enthält und deshalb eine farbige rotte Verwitterung aufweist.“
Rötliches Gestein, ein kleiner See am Rand mit dem duftenden flachen Nadelholz. Bizarres Wurzelwerk vom Weiden.

Und als Cosima kommt vergisst Denis die Zeit und seine an der Bucht auf die Rückfahrt wartenden Passagiere. Es gibt ja so viel geologisch Interessantes. Nicht das wir unbedingt sooo schnell nach Hause wollten ;-)

Der Bockfjord

Gestern Abend ankerten wir im Bockfjord vor einem rostrotbraunen Berg mit Blick auf Spiegelungen im Wasser.

Am nächsten Morgen regnete es ‚mal wieder. Ich habe heute Nacht anscheinend geschnarcht, Kathrin brauchte Oropax. Seit gestern Abend merke ich eine leichte Erkältung.

So verzichte ich auf die Wanderung, obwohl sie zweigeteilt wird. Die Anderen sehen rostige Überreste. Und ein offenes Grab.

Aber der Tag beginnt ja erst. Und was für ein Tag es werden wird!

Spreerundfahrt

Nach einer Runde um den Tegeler See ging es nach Berlin Mitte und im zweiten Anlauf (mit Unterbrechung in einem netten Cafe an der Sophienstrasse) bekamen wir einen Platz bei einer einstündigen Spreerundschaft. Balsam für meine wundgelaufenen Füsse. Der Kommentar war live, von Wilhem Voigt, dem Hauptmann von Köpenick, "höchstpersönlich", in Uniform und mit echt Berliner Schnauze.

Nach dem Spruch des Tages einfach in der Slideshow blättern.