Erste Station waren die Athabasca Falls, die wir vor zwei Tagen nicht mehr geschafft hatten. Die Wanderung vom Vortag machte sich durch allgemeine Müdigkeit bemerkbar. Die Fälle sind zwar schon gewaltig, aber doch ziemlich von Zivilisation und Beton eingerahmt.
Über Serpentinen ging es den Mount Edith Cavell hinauf (benannt nach einer Krankenschwerter im ersten Weltkrieg) inklusive einer einstündigen Wanderung zum Angel Glacier und durch die Endmoräne. Der Gletscher zieht sich zur Zeit (in den letzten 100 Jahren) stark zurück.
Mittagessen gab es ob schlechten Wetters am Eingang des Maligne Canyons im Rasthaus. Wir durchwanderten dann in zwei Gruppen in entgegengesetzten Richtungen den Canyon. Den Lake selber haben wir nicht befahren, da die Bootsfahrt unverschämt teuer gewesen wäre.
Heute waren wir übrigens zum Frühstück mal wieder raus.
Und morgen können wir ausschlaffen.