Oxford

Am Morgen wurden wir von Jon mit Tee geweckt. Cath war schon aus dem Haus und sobald Jon weg war standen auch wir auf. Das Haarewaschen bereitete einige technische Probleme, aber von sowas lassen sich Mathematiker ja nicht unterkriegen. Allerdings mußten wir den späteren Zug nach Oxford nehmen.

Wargrave Station ist echt niedlich, eher eine bessere Busstation, und der Zug hat einschließlich Triebwagen nur zwei Waggons. Zu Fuß braucht man vom Fidlers Walk bis zur Station ungefähr zwanzig Minuten und die Fahrt nach Reading dauerte ungefähr nochmal genauso lange. Und von Reading kommt man dann ja fast überall hin.

In Oxford bestiegen wir zuerst den Carfax Tower um einen Überblick zu bekommen und aßen dann zu Mittag.

Anschließend schlossen wir uns dann einer Führung an und da bekam ich endlich mal etwas Ordnung in meine Vorstellungen vom britischen Universitätswesen. Die Uni hatte allerdings noch nicht angefangen.

An diesem Tag war es übrigens seit längerem mal wieder so warm daß man die Jacke ausziehen konnte.

Von Oxford zurück waren wir um halb Acht. An diesem Abend wollte uns Jon „das beste Hamburger Restaurant der Welt (oder zumindest Englands)“ zeigen.
Im Restaurant trafen wir einen Bekannten, Richard, der bei der Post arbeitet.
Das Essen ließ sich gut an: gebratenen Kartoffelschalen mit Chili con Carne.
Als nächstes sollten die Hamburger kommen (ich hatte mir Smokey Joe, dh. Schinken und Käse, bestellt) und die waren für alle die Enttäuschung des Abends. Anscheinend hatte der Koch ein neues Rezept. Einfach gräßlich. Jon beschwerte sich sofort und man versprach ihm das umgehend wieder zu ändern.

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