Für heute hatten wir eine Fahrt zu Wasserfällen in der Nähe von Luang Prabang gebucht. Die Aussagen darüber, ob die Fälle genug Wasser führten, gingen auseinander, aber wir riskierten es.
Um neun ging es mit TucTuc zu acht auf eine Tour durch die laotische Berglandschaft. Kurz hinter Luang Prabang hörte der Asphalt auf, aber man sah alle paar Kilometer Straßenarbeiten. Immer wieder kleine Dörfer mit Stelzenhäusern. Dazwischen Reisfelder, viele abgeerntet, einige aber auch in frischem Grün.
Ich saß hinten im TucTuc und fotografierte Leute und Landschaft (soweit dass bei der Wackelei möglich war).Dann sahen wir zwei Elefanten am Wegesrand und hielten.
Ich lief ein Stück voraus und sah eine Wasserbüffelherde auf der Brücke. Schlammverkrustet und mit Kälbern.
Es stellte sich heraus, dass der Wasserfall nicht mehr weit war, so dass ich weiterlief. Der Weg führte durch ein laotisches Dorf.
Ja, der Wasserfall hatte Wasser, sogar recht viel. Am Wasserfall war (leider nicht für uns) festlich gedeckt. Irgendwann hatte ich die anderen verloren und folgte alleine den Wasserlauf. Ich sah kleine Fälle und badende Kinder.
Am Parkplatz traf ich dann Eberhard und Heide und sie teilten ihre Bananen mit mir. Da noch Zeit war aß ich Nudelsuppe,
musste allerdings die Hälfte stehen lassen, weil dann doch alle anderen kamen.