Abreisetag. Eine lange Abreise – so lang wie die Anreise.
Wir standen wieder recht früh auf, diesmal um zu packen, Brote zu schmieren und in Ruhe zu frühstücken. Bei strahlendem Sonnenschein ging es hinaus auf die Mole für einen letzten Blick auf Hafen und Meer.
Kurzentschlossen holte ich mir noch das Buch „Wale, Delphine und Tümmler„. So ein schönes Buch!
Um zehn holte uns Kores Frau ab. Auch Gabi, die Reiseleiterin, kam mit großem Gepäck. Dies war ihre letzte Tour für dieses Jahr. Sie fährt mit zurück nach Berlin.
Mittagspause gab es wieder an der Brücke zum Festland und wir übergaben Kore seinen Umschlag mit Trinkgeld.
Eine Viertelstunde vor Zugabfahrt kamen wir in Narvik an und stürmten den Liegewagen und danach gleich den Panoramawagen mit Glasdach.
Die Nacht war recht eng. Wir waren diesmal tatsächlich zu sechst im Abteil. Ich schlief im ersten Stock. Und ich schlief nicht besonders viel. Insbesondere die Kissen sind ziemlich eklig und die Betten sehr hart. Sonst ging’s.