Kuranda (87 km)

Heute mußten die Zelte nicht abgebrochen werden. Wir fuhren zum Bahnhof und auf der Kuranda Scenic Railway ging es hinauf in den Urwald nach Kuranda mit einem Photostop oberhalb Barrow Falls. Immer wieder gab es atemberaubende Aussichten ins Tal.

In Kuranda hatten wir drei Stunden für die Märkte (so langsam habe ich genug gekauft). Danach ging ein großer Teil zur Skyrail. Ich war mit Anne und Walter in einer Gondel. Zwar kostet die Skyrail 27$, aber die Aussicht von oben in den Urwald sind jeden Cent wert. Am Ende der Skyrail liegt das Tjapukai Cultural Centre. Dort gab es Vorführungen über den Schöpfungsmythos, die Tänze und die neuere Geschichte (seit den Weißen) der Aborignees. Ich habe Bumerang gewofen (Tony hat es noch geschafft, den Wurflehrer zu überreden, mir einen Bumerang zu überlassen, weswegen wir beiden den Bus verspätet erreichten).

In Cairns stiegen Joe, Walter, Sean, Tony und ich in der Stadt aus und gingen Pizza essen und daach ins „Fox and Fences“, einer Kneope mit Live-Muskik. Um viertel vor zehn war ich wieder im Zelt.

Von Undara nach Cairns (320 km)

Heute morgen habe ich meine ersten Kookaburra gesehen und gehört.

Außerdem haben wir den Curtain Fig Tree gesehen.

Es ging in die Atherton Tablelands. Erste Station war am Milaa Milaa Fall, einem gardinenartigen Wasserfall mit einer riesigen Spinne am Toilettenhäuschen.

Nächste Station war am Lake Barrine, der mitten im Dschungel liegt. Wir sahen Schildkröten, einen Aal und Pythons.

Dann ging es nach Cairns, wo wir Zeit fürs Shopping hatten. Die Rainbow Lorikeets in den Bäumen habe aber anscheind nur ich gesehen.

Zurück am Campingplatz hieß es, Zelte für 42 Leute aufbauen (21 aus der „Around Australia“-Tour sowie 4 neu).

Da brach etwas das Chaos aus. Aber seit viertel vor neun bin ich jetzt am Tagebuch schreiben.