Warnambool und Mt. Gambier

Morgens war erstmal ein kurzer Besuch in der Melkanlage angesagt. Die Kühe stehen auf einer Drehbühne, werden an die Melkmaschine angeschlossen und sind fertig, wenn sie eine Runde gedreht haben. Die Kühe stellen sich übrigens selber in die Schlange!

Tony and Annes Farm

Nach dem Frühstück ging es mit Anne hinein nach Warnambool in die Autowerkstatt, weil der Wagen so seltsame Geärusche machte. Der Mechaniker brachte uns nach Flagstaff Hill, einem Open Air Museum in dem eine kleine Stadt um ca. 1880 dargestellt ist mit allem, was dazugehört.

Von da aus ging es zu Fuß zur Werkstatt (in strömendem Regen) um noch eine kleine Runde durch Warnambool zu drehen. Es gibt bei der Milchfabrik eine Halle, die nach Tony benannt ist (!), weil er sich so um die Field Days kümmert.

Und die Wale habe ich auch gesehen, wenn auch nur kurz und von weitem.

Zwischendurch ein kleiner Schreck in der Morgenstunde. Die Fluggesellschaft rief an, ob ich meinen Flug morgens nicht wahrnehmen würde (?!) Da war wohl was mit dem Datum falsch gelaufen. An Anne hat’s diesmal aber nicht gelegen. Sie hatte mir am Vorabend nämlich einen Zettel gegeben mit dem korrekten Daten. Also hieß es Waiting List für den Flug um 5 am gleichen Abend.

Immerhin konnten wir halbwegs in Ruhe weiterfahren. Gegen 12 trafen wir Tony, der uns noch fuhr. Anne hatte nämmlich einen gebrochenen Arm und konnte zwar – aber nicht besonders gut – fahren. So konnte ich mich wenigstens noch von Tony verabschieden. Zuerst ging es in den nächsten Nationalpark – eher eine schnelle Runde, aber Emus und – eendlich – Koalas (3 Stück).

Emu und Koala

Dann wieder nach Port Fairy, ein kleiner Hafenrundgang und Fish and Chips.

Village

Und dann Durchfahrt nach Mt. Gambier. Wir kamem um 15 Uhr an. Und die Waiting List war leider nicht ausreichend. Dann hin und her bis 18 Uhr – und ich war (Umarmung von Anne) doch im geplanten Flug. Also ab ins Motel und dann erst mal feiern im Restaurant (gutes Essen!). Und dann Abschied :-(