Bei den Wölfen hielten wir erst in einigem Abstand an, aber heute waren sie überhaupt nicht scheu und gruben den Boden des Gehegeteichs nach Algen um.
Erste Eindrücke aus dem Raubvogelnetz und von den Pinguinen
Der Leopard war hinter Gittern (ich frage mich, ob er an sich auch noch ein größeres Gehege hat), während der Tiger derzeit auf Gesellschaft wartet und sie noch nur beschnuppern kann – das Paar ist sich noch nicht hautnah begegnet.
Das Erdmännchen blieb wachsam, obwohl es ihm fast in die Augen regnete.
Der Orang-Utan dagegen – unter Dach im Trockenen – beobachtete uns interessiert.
Münster am Meer
Die Pelikane mit ihren wunderbar orangenen Liedern (und Kehlsäcken) sind nur wenige Meter vom Elefantengehege.
Als wir morgens an der Afrika-Savanne vorbeigingen war sie noch leer. Als ich alleine zurückkehrte, war sie gut gefüllt, aber es war nahe am Mittagessen. Gerade noch Zeit ein flüchtendes Gnu (nein, nicht vor mir) und turtelnde Kronenkraniche abzulichten.
Nicht weit vom Zooeingang sind mehrere Leopardenwiesen und auf einer von diesen lag ein Pärchen, von dem ich vermute, das es Geschister sind, denn im Vorjahr gab es ziemlich viel Nachwuchs.
Auf einer anderen Wiese noch näher am Eingang lag ein einzelner Leopard direkt vorm Zaun, vollkommen unberührt von Regen und Nässe.
Tja, und dann bin ich Mittags von einer Stufe der Zooschule abgerutscht und habe mir den Fuss gezerrt. Abends konnte ich kaum laufen und habe mich entschliessen müssen, das Zoowochenede verfrüht zu beenden :-(
Vielleicht klappt es nächstes Jahr wieder.