Coral Bay und Pilbara (551 km)

Morgens konnte man ein Glasbodenboot nehmen, um sich das Ningaloo Reef anzusehen. Die Korallen sind sehr verschieden vom Great Barrier Reef. Nicht so farbig. Die Fische sind aber auch fantastisch. Schade, daß es nicht möglich war zu schnorcheln.

Auf einer Schaffarm bekamen wir Morning Tea von einer sehr netten Familie. Die Gebäude waren nach einem Taifun nagelneu.

Lunch gab es am Nanutura Roadhouse neben denm wasserführenden Ashburton River.

Weiter ging es durch den Pilbara. Endlich Outback, wie ich es erhofft hatte. Rote Erde, weite Blicke, mal viel, mal wenig Bäume.

Nach Tom Price ging es dann über Dirt Roads, ein Vorgeschmack auf die nächsten Tage.

Der Campingplatz war bemerkenswert durch den langen Weg zu den Facilities und den Swimmingpool, den ich am Folgetag nutzte. Tagsüber sollten wir die Strecke Perth/Darwin schätzen (7285 km?)

Von Brisbane nach Hong Kong

Nach einem Frühstück im Motelzimmer (es wurde durch eine Durchreiche ins Zimmer gestellt) ging es um kurz vor acht mit dem Taxi zum Flughafen. Glücklicherwiese packte ich meine Kulturtasche ins Handgepäck, so daß ich nur 0,8 kg zuvielhatte. Puh!

Danach hatte ich noch viel Zeit in den Shops nach „White Ant Frames“ zu suchen, die ich in Kurunda nicht gekauft hatte und die ich leider auch dort nicht fand. Stattdessen kaufte ich noch das von Anne empfohlen Buch „From Strength to Strength“. Kurz vor halb zehn passierte ich die Immigration, fing auch dort kurz durch die Shops und investierte mein letztes Kleingeld in einen Capuccino, der seltsamerweise genauso viel kostete, wie ich noch an Kleingeld hatte. Während ich auf meine Abflug wartete überkam mich das Australienweh, aber was will ich machen es ist Zeit zu gehen.

Der erste Teil des Fluges ging (wieder erwarten) nur bis Cairns, größtenteils übers Meer, so daß ich Abschied von den Whitsundays und dem Barrier Reef nehmen konte. Besonders das Riff sieht von oben wunderschön aus mit allen Farben zwischen Blau und Grün, Sandbänken und weißen Flecken, wo der Sand über der Wasseroberfläche liegt. Hoffentlich kann ich das mal wieder sehen!!

In Cairns hatten wir eine Stunde Aufenthalt, die ich zu einem kleinen Schaufensterbummel nutzte. Der Flug führte über Cape York und den Golf von Carpentaria. Oberhalb von Cairns sah ich durch die Wolken den letzten Zipfel einer australischen Insel.

Good Buy!

Der Flug ging weiter über Irian Jaya und die Philipinen bis Hong Kong, wo wir gegen halb neun ankamen. Bis ich dann mal im Hotel war, war es halb zehn. Um halb elf (Körperzeit halb eins) war ich im Bett mit nur ein bisschen Wasser im Magen.

Whitsunday Ilsands

This is a public holiday in Queensland. It’s Labour Day.

Es ging auf eine weitere Kreuzfahrt, diesmal zu den Whitsunday Islands. Auf Daydream kamen noch Passagiere hinzu. Dann ging es weiter nach Balihai bzw. Black Island. Dort versuchten wir zu schnorchen, was allerdings bei den Wassersichtbedingungen nicht viel brachte. Tony kam auch ins Wasser (das erste Mal in diesem Urlaub. Und meinte erstmal aufsehen erregen zu müssen).

Nach dem Mittagessen ging es auf einen kleinen Inselrundgangn.

Danach ging es in das Yellow Submarine, einer „Semi Submergible“ um einen besseren Blick auf das Riff zu bekommen. Leider waren auch dort die Sichtbedingungen nicht sehr gut.

Dann ging es zurück nach Daydream Island. Dort machte ich mich auf zu einem Inselrundgang, wo ich per Zufall an dem Steg für das Parachuting vorbeikam. Und kurzentschlossen mitfuhr. Ich flog zusammen mit Brendan. Außerdem Chris, Audrey, Vicky, Liz, Anne und Darlene. Ich weiß auch nicht, wo sich die Männer bei solchen Gelegenheiten verstecken (mal abgesehen von Brendan).

Da die Zeit knapp wurde, brachten Sie uns per Boot zur Fähre.

Abends ging es dann noch in ein Restaurant.

Outer Barrier Reef (0 Bus-km)

Mit der Sunseeker ging es zuerst nach Fitzroy Island mit dreiveirtel Stunde Aufenthalt, die gerade zu einem Strandspaziergang reichten und dann zu einer Plattform im Moore Reefe. Dort stand das Schnochelzeug bereit und ich ging sofort ins Wasser. Erst hatte ich erhebliche Schwierigkeiten, nur durch den Mund zu atmen, aber nach dem ich diese überwunden hatte war es wirklich toll!!! So viele bunte Fische, in Schwärmen oder alleine über den Korallen – leider habe ich erst anschließend erfahren, daß es auch Brillen in anderen Stärken gab.

Mit Ausnahme einer kleinen Mittagspause war ich fast die ganze Zeit im Wasser. Ich hoffe, an den Whitsundays kann man auch so gut schnorcheln!

Um viertel nach drei ging es auf den Rückweg, die See war erheblich ruhiger als auf dem Hinweg.

Gegen fünf waren wir wieder in Cairns. Nach Abendessen und Dusche ging ich früh ins Bett.