Nach einem Frühstück im Motelzimmer (es wurde durch eine Durchreiche ins Zimmer gestellt) ging es um kurz vor acht mit dem Taxi zum Flughafen. Glücklicherwiese packte ich meine Kulturtasche ins Handgepäck, so daß ich nur 0,8 kg zuvielhatte. Puh!
Danach hatte ich noch viel Zeit in den Shops nach „White Ant Frames“ zu suchen, die ich in Kurunda nicht gekauft hatte und die ich leider auch dort nicht fand. Stattdessen kaufte ich noch das von Anne empfohlen Buch „From Strength to Strength“. Kurz vor halb zehn passierte ich die Immigration, fing auch dort kurz durch die Shops und investierte mein letztes Kleingeld in einen Capuccino, der seltsamerweise genauso viel kostete, wie ich noch an Kleingeld hatte. Während ich auf meine Abflug wartete überkam mich das Australienweh, aber was will ich machen es ist Zeit zu gehen.
Der erste Teil des Fluges ging (wieder erwarten) nur bis Cairns, größtenteils übers Meer, so daß ich Abschied von den Whitsundays und dem Barrier Reef nehmen konte. Besonders das Riff sieht von oben wunderschön aus mit allen Farben zwischen Blau und Grün, Sandbänken und weißen Flecken, wo der Sand über der Wasseroberfläche liegt. Hoffentlich kann ich das mal wieder sehen!!
In Cairns hatten wir eine Stunde Aufenthalt, die ich zu einem kleinen Schaufensterbummel nutzte. Der Flug führte über Cape York und den Golf von Carpentaria. Oberhalb von Cairns sah ich durch die Wolken den letzten Zipfel einer australischen Insel.
Good Buy!
Der Flug ging weiter über Irian Jaya und die Philipinen bis Hong Kong, wo wir gegen halb neun ankamen. Bis ich dann mal im Hotel war, war es halb zehn. Um halb elf (Körperzeit halb eins) war ich im Bett mit nur ein bisschen Wasser im Magen.