Am Hafen von Upernavik

Gestern Abend, kurz nach Mitternacht waren wir in Upernavik angekommen. Trotz des Nebels und der späten Stunde hatte sich ein kleiner Auflauf am Dick gebildet und die Dorfjugend war zahlreich vertreten. Jetzt waren wir Fotomotiv.

Nach einer letzten Nacht an Bord, in den Schlaf gesungen vom
quietschenden Ruderblatt aber irgendwie fehlte das Motorbrummen – heisst es heute Abschied nehmen von unsere schaukelnden Heimat für ein paar Tage.

Vom Boot an Land geht es per Zodiac. Nur die Koffer nehmen – über ein Netz – den direkten Weg an den Kai.

Alles versammelt sich am Hafen im Regen, findet kurze Zeit Unterschlupf in einer Lagerhalle, bevor diese das Tor schliesst. Wir verabschieden uns von Denis und Troels. Von der Mannschaft hatten wir schon an Bord Abschied genommen. Die Zeit vergeht, weil wir den Fischern zuschauen.

In das Taxi zum Flughafen passen nur vier Personen und so dauert es eine ganze Zeit, bis alle am Flughafen angekommen sind.

Die Sedov

ist ein russisches Segelschulschiff. In Ushuaia, hatte ich schon einmal ein anderes – die Kruzenstern – gesehen.

Hier in Hamburg war es Teil der Cruise Days und man konnte es besichtigen, wenn es nicht gerade einen Hafenrundfahrt durchführte. (Die übrigens 140€ gekostet hätte).


Kurz darauf musste ich Hamburg schon wieder verlassen. Der Zug nach Frankfurt.

Queen Mary II

Ich bin auf Schulung in Hamburg – „Geschäftsprozesse mit ARIS“. Und: die Queen Mary II ist auch da (natürlich nicht auf Schulung). Gleich ist der Hafen – sagt man mir – drei Mal so voll.
Integrata bucht netterweise über Mittag eine Hafenrundfahrt.


Und so bekomme ich die Queen Mary II gleich von ganz nahem zu sehen. Nach dem meine Kamera und ich – undank eines nah vorbei fahrenden Schiffes – mit Hafenwasser getauft wurden (ich weiss jetzt: Spritzwasser kann sie ab).

Abends dann – das letzte Bild der letzten Diaschau lässt es ahnen – gab es eine Hafenillumination namens „Blue Harbor“ und ein Feuerwerk.