Vom Ayers Rock zum King’s Canyon (331 km)

Nach einem letzten Blick auf Uluru ging es weiter zum King’s Canyon. Ein erster Zwischenstopp fand in Curtain Springs statt, wo wir schon vor zwei Tagen angehalten hatten. Dort gibt es Volieren mit australischen Vögeln. Es gibt wirklich wunderschöne Exemplare! Einige grüne Papageien habe ich dann abends am Pool wiedergesehen.

Die nächste Station war an der King’s Creek Station, einer Kamelfarm. Dort gab es auch ein Wallaby-Gehege und ein kleines Kamel (Dromedar).

Nach dem Zeltaufbau gab es zum Mittagessen Camelburger (not bad) und dann ging es zum King’s Canyon. Dank meiner Erkältung entschloß ich mich, den Canyon von unten zu durchwandern. Er ist wunderschön. Wir gingen zuerst bis zum Ende des Canyons und unterhielten uns. Irgendwann kamen die, die zum Canyonrand geklettert waren oben vorbei und wir winkten ihnen zu. Später kamen wir auf dem Rückweg an einem kleine Teich vorbei, der voller kleiner Frösche war. Auch Zebrafinken kamen dort vorbei um zu trinken.
Es war ein schöner ruhiger Nachmittag.

Ach ja, jetzt hätte ich bald den Dingo vergessen, der am Canyoneingang sauß.

Zum Abendessen gab es Känguruhfleisch, sehr schön zart.

Wegen meiner Erkältung ging ich früh zu Bett.

Ayers Rock und Kata Tjuta (230 km)

Heute morgen brauchten wir die Zelte nicht abbauen. Nichtsdestoweniger hieß es früh aufstehen, um den Sonnenaufgang zu sehen.

Danach ging es zum Climb, wo neun von uns leider meinten, klettern zu müssen. Der Rest machte sich auf den Weg rund um den Rock, wofür zwei Stunden zur Verfügung standen. Gerade genug, obwohl ich gerne eine Stunde mehr gehabt hätte. Es gab viele mir nicht bekannte Pflanzen und einen Skorpion!

Als nächstes besuchten wir die Olgas und gingen auf eine Wanderung durch die Olga Gorge.

Den Nachmittag hatte ich frei und machte meine Wäsche.

Abends fotografierten wir den Rock während des Sonnenunterganges und bekamen dort Abendessen.

Von Marla zum Ayers Rock (569 km)

Auf unserem Morgenspaziergang gab es Bushtomaten und Buschmelonen.

Buschtomaten kann man essen, von Buschmelonen dagegen ist dringend abzuraten – bitter.

Dann ging die Fahrt Richtung Ayers Rock, verfolgt von Tausenden von Fliegen. Wir kamen gegen vier an und bauten zuerst das Camp. Dann ging es in den Park.

Ayers Rock hatten wir vorher schon von weitem gesehen (wobei wir zuerst allesamt Mt. Conner mit Ayers Rock verwechselt hatten), aber man rechtnet doch nicht damit, wie groß der Rock ist. Wir fuhren erst mal rundum und machten dann den Mututjula- und den Marla-Walk, auf denen auch Felszeichnungen zu sehen waren.

Den Sonnenuntergang beschlossen wir, auf den nächsten Abend „zu verschieben“.