Am Hafen von Upernavik

Gestern Abend, kurz nach Mitternacht waren wir in Upernavik angekommen. Trotz des Nebels und der späten Stunde hatte sich ein kleiner Auflauf am Dick gebildet und die Dorfjugend war zahlreich vertreten. Jetzt waren wir Fotomotiv.

Nach einer letzten Nacht an Bord, in den Schlaf gesungen vom
quietschenden Ruderblatt aber irgendwie fehlte das Motorbrummen – heisst es heute Abschied nehmen von unsere schaukelnden Heimat für ein paar Tage.

Vom Boot an Land geht es per Zodiac. Nur die Koffer nehmen – über ein Netz – den direkten Weg an den Kai.

Alles versammelt sich am Hafen im Regen, findet kurze Zeit Unterschlupf in einer Lagerhalle, bevor diese das Tor schliesst. Wir verabschieden uns von Denis und Troels. Von der Mannschaft hatten wir schon an Bord Abschied genommen. Die Zeit vergeht, weil wir den Fischern zuschauen.

In das Taxi zum Flughafen passen nur vier Personen und so dauert es eine ganze Zeit, bis alle am Flughafen angekommen sind.

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