Der letzte ganze Tag in Indien ist angebrochen. Wir fahren von Bhavnagar nach Ahmedabad und bekommen noch einmal einen Auszug des bisher gesehenen präsentiert.
Links und rechts der Straße steht das Wasser nach dem Monsun noch hoch in den Feldern. Unmengen Wasservögel waten darin. Wir sehen, was wir im Rann of Kutch nicht zu sehen bekamen: Einen Schwarm Flamingos in der Ferne. Rose Störche nahe der Fahrbahn. Eisvögel und Bienenfresser auf den Telegraphendrähten.
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Lothal führt weit in die Vergangenheit zurück, bald 5000 Jahre in die Zeit der Harappa-Zivilisation. Bronzezeitliche Indus-Hochkultur, von der die Ruinen eines Trockendocks und einer kleinen Stadt (“nur 6 Marktstände!” meint Ravi) noch zeugen, gemeinsam mit einem sehr aufgeräumten mit vielen Erklärungen versehenen kleinen Museum.
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Ahmedabad bereitet sich auf Diwali vor, das Fest, das wir gerade nicht mehr erleben werden. Familienfest ein bisschen wie Weihnachten mit Lichtern und süßen Geschenken für die Kinder. Farbpulver für Mandalas vor der Haustür und Massen von Feuerwerkskörpern füllen die Marktstände, Süßigkeiten für die Kinder und alles was das Herz begehrt oder nie haben wollte. Und Menschen ohne Zahl.
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Indien verabschiedet sich von uns mit seiner ganzen Fülle.