Jau !

Ich bin unter den ersten hundert! Sing, tanz, spring in die Luft!

Wo? Beim Gewinnspiel der GEO-Reisecommunity. Von den Beiträgen, die bis zum 20.1. eingestellt wurden, hat die Redaktion die besten einhundert bestimmt. Und ich bin dabei.

Wenn jetzt jemand fragt, auf welchem Platz ich bin: keine Ahnung, so war das Gewinnspiel nicht ausgelegt. Und es ist mir auch egal.

Ich freu‘ mich einfach nur :-)

Geo Reisecommunity

Von Geo gibt es seit kurzem eine Reisecommunity im Internet. Als Abonnentin hatte ich die Gelegenheit, mich frühzeitig dort anzumelden und ich ergriff die Gelegenheit, meine Reiseberichte und Fotos einem größerem Publikum vorzustellen. Ich habe (bisher) zwei Reiseberichte veröffentlicht

Mein Blog ist aufgebaut wie ein Tagebuch und gibt ausformuliert wieder, was ich während der Reisen Tag für Tag notiert habe. Für die Community habe ich ihn die Berichte etwas überarbeitet und versucht mich auf die wesentlichen Punkte zu konzentrieren. Ich habe Anfang und Ende miteinander verknüpft und nach einem roten Faden gesucht. Bei der Antarktis ist es das Stichwort Wärme das immer mal wieder im Bericht auftaucht, bei Tibet die magische Wirkung, die dieses Land auch in der Erinnerung noch auf mich hat. Und ich habe Teile, die nicht wirklich zu der Geschichte, die ich erzählen wollte, gehören auch nicht aus dem Blog übernommen.
Auch bei den Bildern habe ich nur die übertragen, die aus meiner Sicht im jeweiligen Zusammenhang am besten passten (im Blog gibt es viel, viel mehr, auch Tonaufnahmen und Videos).

Ob die Berichte und Bilder nun etwas taugen oder nicht, das können in der Community Andere beurteilen. Über die vielen Kommentare habe ich mich auf jeden Fall sehr gefreut.

Die Zeiten, die ich nicht mit dem selber schreiben verbracht habe, verbrachte ich mit schmöckern in anderen Berichten. Und dabei habe ich auch überlegt, warum mir bestimmte Berichte oder Bilder besser gefallen als andere.

Hier meine Empfehlungen

  • Iran – unterwegs im Gottesstaat“ von moonlight
    Eine (deutsche) Frau berichtet von ihrer Reise mit ihrem (deutschen) Freund durch den Iran. Aufgeschlossen für Menschen und Kultur ergeben sich viele spannende Begegnungen. Durch den Schreibstil (z.B. viel wörtliche Rede) hatte ich das Gefühl, dabei zu sein.
  • Der Gipfel um jeden Preis: Ein Bericht von der Cho Oyu Expedition 2006“ von darek
    Der Cho Oyu ist einer der Achttausender im Himalaya. Der Reisebericht erzählt von dem Wahn, der Gipfelsucht, die die Mitglieder der Expedition den Berg hinauftreibt und die fast Menschenleben gekostet hätte, auf jeden Fall Freundschaften. Ich zitiere darek: „Und so entstand ein Bericht, der von Liebe, Erfolg und Enttäuschung handelt.“
  • Die Berichte von poseydon, die von ihren Erfahrungen mit den Menschen vor Ort hautnah berichtet.
  • Kaltes Eis und nette Menschen – eine Winterreise nach Nordgrönland“ von Ulich.
    Diesen Bericht musste ich lesen, schließlich will ich wissen, wies am anderen Ende der Erde, gegenüber der Antarktis aussieht.

Und schnell findet man Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, mit denen man ähnliche Erfahrungen teilt, wie clickpix, der auch zwischen Lhasa und Shigatse durchgeschüttelt worden ist und BernieMayer, der auch die Wale auf den Vesteralen besucht hat.

Und jede Menge andere Leute, die es lieben zu reisen, wie ich.

Ach ja, welche Berichte gefallen mir: Berichte, die mich mitnehmen an das Reiseziel, die nicht nur aufzählen, sondern das Land und die Leute in lebendigen Worten ausmalen. Und bei den Bildern sind es die, an denen mein Blick länger hängen bleibt wenn dann noch Bildaufbau, Schärfeverlauf und Farbigkeit stimmen, dann sind sie für mich richtig gut.

Spaziergang durch Hüsten

In Hüsten bin ich geboren und meine Eltern wohnen immer noch da. Ich nutzte den Silverstermorgen, um ein bisschen zu photographieren.

Spaziergang durch Hüsten

Der Bahnhof in Hüsten ist auch jetzt – fast ein Jahr später – noch geprägt vom Sturm Kyrill, der am 18. Januar 2007 über das Sauerland hinwegfegte und große leere Flächen hinterließ. Am Bahnhof werden die Baumstämme verladen. Dies wird wohl auch noch eine Zeit so weitergehen.

Hüsten Bahnhof – Kyrill

Das Heiligenhäuschen am Herdringer Weg kannte ich nur von den Fronleichnamsprozessionen. Hineingeschaut hatte ich vorher glaube ich noch nie und es hatte einen etwas unerwarteten Inhalt.

Heiligenhäuschen am Herdringer Weg

Nachmittags machten Papa, Biggi und ich einen Spaziergang zum Schloß Herdringen. Wer in den Edgar Wallace Filmen aus den 60ern richtig hinschaut, kann es dort entdecken. Es ist nämlich ein Tudor-Schloß, wenn auch eine ganze Zeit nach Heinrich dem VIII entstanden. Und daher bot es sich wohl als Kulisse für englische Krimis einfach an. Früher konnte man bis zum Schloßgraben spazieren. Ein ehemaliger Kollege von mir war dort im Internat. Mittlerweile ist das Internat umgezogen, das Schloß wird innen renoviert und die Leute der Gegend sind gespannt, was dort passiert. Und der Schloßpark ist abgezäunt, der Schlossherr hält dort Damwild.

Schloß Herdringen

Und zwischendurch probierte ich immer mal wieder das Makro aus. Ganz zufrieden bin ich nicht wirklich. Aber ein paar Ideen zum Weiterverfolgen.

Makros