Vientiane

Angesichts der Tageshitze hatten wir beschlossen, schon früh aufzustehen um spätestens um acht am Markt oder Tempel zu sein. Wir genossen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und waren trotzdem schon vor der Öffnungszeit beim Wat Sisavang

Wat Sisavang ist der älteste Tempel Vientianes und mit Ausnahme eines einzigen anderen der einzige im 19. Jahrhundert von den Thailändern unzerstörte Tempel.

Die Mönche waren dabei, den Tempelbezirk zu fegen und über allem lag noch morgendliche Stille. Auf den Grabsteinen an der Tempelmauer wurde den Verstorbenen die Einkehr ins Nirwana gewünscht. Wir bewunderten die Schnitzereien und wanderten durch die Anlage.

Wat Sisavang

Gleich um die Ecke vom Wat Sisavang war noch ein weiterer Tempel, mit striktem Fotografierverbot im Inneren (verbildlicht durch ausgerollte Filmrollen an den Fenstern): Der Tempel des Smaragdbuddha, den man jetzt in Thailand wieder findet. An den Außenmauer reihte sich Buddha an Buddha. Im Tempelgarten spielten Polizisten mit dem Wächter Dame mit Kronkorken.

Zweiter Tempel

In der Mittagshitze streiften wir durch die Markthallen. Ziemlich viel Schrott für meinen Geschmack. Aber ich kaufte DVDs.

Markthalle und Markt

Nach einem Zwischenstopp am Hotelpool suchten wir noch einen aktiven Tempel auf, bei dem aber um die Mittagszeit nichts los war.  Interessant daran war aber die dargestellte Lebensgeschichte Buddhas.

Neuer Tempel

Jetzt sitze ich in einer Bar am Mekong in Hotelnähe und – schreibe Tagebuch. Gerade kommen Dieter, Marie Louise und Henning dazu und beziehen mich schreibend halb ins Gespräch ein.

Elfi ist zu Christiane und Karin an den Pool gegangen und ich stieß dazu. Eine kleine Runde im Pool ist sehr erfrischend. Und – was für eine schöne Überraschung nach meiner Knie-OP – die Froschbewegungen gehen wieder!

Langsam wurden die Schatten länger. Elfi und ich gingen noch mal zu den Kunsthandwerk-Shop, die wir gestern entdeckt hatten und kauften Seidentücher. Die laotische Krippe kaufte ich dann doch nicht. Sie schien mir zu groß und zu schwer. Und der Versand würde 20$ pro Kilo kosten, was den Preis locker vervielfacht.

Zum Abendessen kehrten wir zu den Kerzen am Strand zurück und beobachteten den Sonnenuntergang.

Sonnenuntergang

Ich aß angenehm scharfes Thai-Curry.