Melbourne International Arrivals – und keine Anne. Nachdem ich dreimal die Halle abgesucht hatte, ließ ich sie dreimal ausrufen. Immer noch keine Anne. Als hinterließ ich auf Ihrem Anrufbeantworter in Warnambool eine Nachricht und machte mich auf die Suche nach einem Internet-Terminal um eine E-Mail an sie und ihren Sohn Simon zu schicken. Dann kehrte ich nochmal zur Information zurück. Kaum hatte ich dieser den Rücken gekehrt – rief Anne dort an.
Gegen zehn hatten wir uns dann gefunden – sie hatte nicht mitbekommen, daß der Flug Verspätung hatte. Tony war auch dabei.
Eine halbe Stunde später waren wir bei Virginia – ihrer Tochter – samt James, dem Enkelsohn. Der Kurze ist wirklich knuffig und für sein Alter (ein Jahr ) ganz schön helle.
Endlich duschen! Und ein bißchen was essen. Gegen eins ging es dann Richtung Melbourne City. Zuerst auf dem Rialto Tower von dem aus man die ganze Stadt von oben sehen kann. James war ganz fasziniert, sich die Lastwagen von oben anzusehen. Und Tony – ganz der stolze Opa – hob ihn immer an den Scheiben hoch.
Melbourne |
Danach ging es am Yara entlang. Eine Kneipe am nächsten Restaurant bis nach Southside und ein nettes Cafe an einer kleinen alten Mall.
Dann wurde die Beine langsam schwer und der Wille immer müder. Gegen sechs Uhr waren wir zurück. Irgendwie habe ich’s dann doch geschafft, bis neun Uhr, nach dem Dinner, wach zu bleiben.
Dafür habe ich aber auch bis kurz vor acht in einem sehr bequemen Bett durchgeschlafen