Locronan, Menez Hom und das Cap de la Chevre

Der Morgen begann in Locronan. Dort gibt es eine Dorfkirche mit einem sehr schönen Predigtstuhl, auf dem das Leben des heiligen Ronan erzählt wird.

Von Menez Hom hat man eine Sicht weit ins Land und aufs Meer. Darüber flogen Drachenflieger.

Nachmittags gab es dann eine Wanderung am Cap de la Chevre entlang der Steilküste.

Das Ende der Welt und Quimper

Auf zum Ende der Welt!

Der Frühnebel zog vom Meer herüber und lichtete sich nur langsam während der Wanderung. Es ging die Dünen hinauf und hinunter sowie entlang der Steilküste von der Ponte du Van bis zum Pointe du Raz. Wenn man die Küste nach Brest vernachlässigt ist dies der westlichste Punkt des europäischen Festlandes.

Der Nebel lichtete sich und gab den Blick auf die Leuchttürme frei.

Nachmittags besuchten wir Quimper mit seinen mittelalterlichen Gäßchen.

Die Kathedrale wurde gerade renoviert. Dazu werden Farben benutzt, wie sie auch im Mittelalter üblich waren. Dies macht den Kirchenraum viel lebendiger als das mittlerweile meist vorherrschende Grau.

Cote Sauvage und Pont Aven

Heute wandern wir entlang der Cote Sauvage auf der Quiberon-Halbinsel.

Auf halber Strecke gibt es einen Strand, auf dem eine Selbsterfahrungsgruppe seltsame Übungen macht.

Weiter geht es nach Pont Aven, wo Paul Gauguin einmal gelebt hat.

In Pont Aven beginnt ein Pfad durch das sogenannte Liebeswäldchen entlang des Aven.

Libellen tanzen auf dem Fluss.

Zum Abschluss sehen wir uns eine kleine Kapelle an, die auch Gauguin gerne besuchte.

Gavrinis, die Cote d’Auray und Vannes

Zuerst ging es mit der Fähre von Lamor-Baden nach Gavrinis. Auf dieser Insel befindet sich ein Dolmen mit vollständig verzierten Standsteinen.

Gavrinis

Zurück auf dem Festland wanderten wir von Baden nach Le Bono entlang der Cote d’Auray im Stadtteil St. Goustin.

Nachmittags gab es eine Führung durch Vannes.

Vannes

Abends hieß es wieder packen.

Megalithkultur in Carnac

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Megalithkultur.

Der Busfahrer ließ uns in einem kleine bretonischen Dorf hinaus, voller Granithäuser – sehr hübsch – 

und wir wanderten Richtung Carnac. Die ersten Megalithen sahen wir an der Quadrillere und wenig später kamen wir zu den Steinalleen – mehr oder weniger schnurstracks geradeaus verlaufende parallele Megalithsäulen auf einer Länge von einem Kilometer.

Mittags verbrachten wir in Carnac Plage – eine Stunde auch am Atlantikstrand.

Dann ging es in das Museum Prehistorique mit Funden aus den Dolmen in Carnac.
An einem Dolmen waren wir ebenfalls morgens. in diesen konnte man auch hineingehen.

Einen weiteren Dolmen besuchten wir in Locmariaquer – wesentlich größer inklusive behauener Stand- und Deckplatten.

Dolmen kamen nach den Megalithen und Megalithen wurden teils für Dolmen recycled.

Abends nach dem Essen drehte ich mit Frau Zeschke noch eine Runde um die Altstadt von Vannes und den Hafen. Sehr schön.