Mit dem Schlafwagen nach Paris

Um acht Uhr Abends ging’s von Zuhause los. Meine Eltern brachten mich nach Hamm zum Bahnhof. Zwischendurch gabelten wir noch Barbara zuhause auf.

Ich glaube, meine Eltern waren aufgeregter als ich.

Der Zug kam pünktlich um 21:47 Uhr. Unser Waggon war der allerletzte ganz am Schluß des Zuges und da wir ziemlich vorne standen, mussten wir erstmal eine kleinen Spurt veranstalten. Aber wir haben’s geschaftt. Nachdem wir Pass und Tickets abgeliefert hatten, wobei mir kaum Zeit blieb, mich von meinen Eltern zu verabschieden, konnten wir in unser Abteil. Dies war schon (bzw. eines der Betten) besetzt von einem etwas flippigen Mächen, mit dem wir aber kaum geredet haben, da wir schlafen wollten.

Das Abteil war ziemlich eng und die Kletterei in die beiden oberen Betten abenteuerlich, deswegen brauchte es seine Zeit, bis wir uns hinlegen konnten. Und bis ich mich halbwegs an das Ruckeln des Zuges gewöhnt hatte war es auch schon Mitternacht und wir erreichten Frankreich.

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